NACHRICHTEN
> Leitthema der Anuga FoodTec 2021
Smart Solutions – Higher Flexibility
„Smart Solutions – Higher Flexibility“
lautet das Leitthema der Anuga Food-
Tec, die vom 23. bis 26. März 2021 in
Köln stattfinden wird. Das von der DLG
organisierte Fachprogramm bietet
zahlreiche Ansätze, sich mit der Optimierung
von Prozessen auseinanderzusetzen
und stellt smarte Lösungen für
die aktuellen Herausforderungen der Branche in den Fokus. Ziel
ist es, eine noch flexiblere, effizientere und zugleich umwelt- und
klimafreundliche Produktion zu ermöglichen.
Das Maßnahmenpaket #B-SAFE4business der Koelnmesse
sorgt dafür, dass die Sicherheit von Ausstellern, Besuchern und
Partnern der Anuga FoodTec 2021 bestmöglich gewährleistet
wird. anugafoodtec.de
Auch zur Versteigerung Ihrer
Maschinen geöffnet!
12 2020 | moproweb.de 17
trieren, in denen es etwas anzuerkennen gibt. Und manchmal ist
es ganz einfach: Ein freundliches „Guten Morgen“ und „Danke
schön“ zeigt, dass die Führungskraft die Mitarbeiter als Persönlichkeiten
wahrnimmt. Jeder Mitarbeiter hat ein Privatleben, das
er morgens nicht an der Bürotür ablegt. Darum ist die Kommunikation
auf der persönlichen Beziehungsebene genauso wichtig
wie die Achtung des Selbstwertgefühls: Wenn die Führungskraft
einen Missstand anspricht, sollte dies unter vier Augen erfolgen.
Stärkenorientiert agieren
Die Qualität des Betriebsklimas ist selten abhängig von teuren
Motivationsprogrammen und materiellen Zuwendungen. Mitarbeiter
bewerten es hingegen positiv, wenn sie am Arbeitsplatz
ihre Potenziale entfalten können. Darum ist es so wichtig, sie ihren
Stärken und ihrer Persönlichkeitsstruktur gemäß einzusetzen
und ihnen Aufgaben zu übertragen, die ihnen Freude machen.
Häufig sind das menschliche Miteinander und der von gegenseitigem
Respekt getragene Umgang für das Betriebsklima
entscheidend. Respekt meint, auf die Dominanz der eigenen
Denkweise zu verzichten und andere Sichtweisen zu akzeptieren.
Wenn die Führungskraft den Mitarbeitern mit Respekt begegnet,
werden diese ihr gleichfalls respektvoll gegenüber auftreten
– als Folge prägt der achtungsvolle Umgangston die Kommunikation
in der Abteilung insgesamt.
Dazu trägt überdies eine Lern- und Fehlerkultur bei: Ein Fehler
sollte für die Führungskraft immer der Startschuss für einen
neuen Lernprozess sein. Der Fehler muss deutlich angesprochen
werden – aber nur, um zu klären, was passieren muss, damit er
dem Team hilft, sich weiter zu verbessern.
Fazit
Das Betriebsklima ist nicht Folge eines Naturgesetzes – seine
Träger sind die Menschen. Gemeinsame Aktivitäten und Meetings,
in denen fachliche und persönlich-zwischenmenschliche
Themen zur Sprache kommen, lassen einen sinnstiftenden
Gemeinschaftsgeist entstehen – und dann auch ein heiteres
Betriebsklima.
Verdüsterung des Betriebsklimas frühzeitig erkennen
Wenn es um das Betriebsklima schlecht bestellt ist, lässt sich
dies an Symptomen ablesen – die Führungskraft sollte rasch
eingreifen:
• Leistungsvermögen und Leistungsbereitschaft der Mitarbeiter
sinken.
• Mitarbeiter reagieren mit Fluchtbewegungen, etwa in die
innere Kündigung. Fehlzeiten und Krankenstände sind hoch.
• Sie leisten lediglich „Dienst nach Vorschrift“ und sind nicht
bereit, sich über das verlangte Arbeitspensum hinaus zu
engagieren.
• Einzelne Mitarbeiter bilden Fraktionen und Gruppen, die nur
miteinander kommunizieren, wenn es anders nicht geht.
• Die Gerüchteküche brodelt, Sticheleien und verbale Angriffe
sind an der Tagesordnung – bis hin zu Intrigen.
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