Abbildung 2: Beispiel für Energiebereitstellungskonzept (links) und systemeffizienten
Fahrplan zur Energiebereitstellung mit einer KWK-Anlage (rechts)
verbrauch von 15 GWh Wärme und 10 GWh Strom
vergleicht die Szenarien der Eigenversorgung mit
Strom und der flexiblen öffentlichen Stromeinspeisung.
Die Energiekosten für die Eigenversorgung
(Referenz: BHKW mit 1 MW elektrischer Leistung)
belaufen sich auf ca. 1,3 Mio. Euro.
Für einen flexiblen Betrieb und Einspeisung
ins öffentliche Netz und eine höhere Nutzung
der zeitlich versetzt erzeugten Wärme sind Investitionen
in Form erhöhter BHKW-Leistung
und Wärmespeicher notwendig. Ein Konzept aus
einem BHKW mit 3,3 MW elektrischer Leistung
und einem Wärmespeicher mit 8 MWh Kapazität
besitzt Energiekosten vergleichbar zur Referenz.
Die zusätzlichen Investitionen machen einen flexiblen
Betrieb unwirtschaftlicher ggü. der Eigenversorgung.
Nimmt man an, dass die zukünftigen Rahmenbedingungen
stärker auf die Veränderung
der Energiewende eingehen, kann sich ein flexibler
BHKW-Betrieb als ökonomisch darstellen.
Die Einführung einer CO2-Bepreisung, stärkere
Strompreisschwankungen in Folge steigender
EE-Strom-Anteile und verstärkte öffentliche Förderung
der flexiblen Bereitstellung von Residualleistung
sind Indikatoren für diese Entwicklung.
Um den Energiebedarf für Reinigungen
niedrig zu halten, werden die Reinigungsmedien
(z. B. Einphasensäure) teilweise in
die Tanks zurückgeleitet. Während der Reinigung
gibt das Medium Wärme an die zu reinigende
Anlage ab. Bei Vorspülen mit Frischwasser
wird die Anlage stark abgekühlt und
verursacht einen hohen Wärmeverlust.
Damit dieser Wärmeverlust niedrig gehalten
wird (siehe Abbildung 3), soll ungenutzte Abwärme
der Reststoffe (1) mittels einer Wärmepum-
BlueMilk
Kaskadierte und flexible Nutzung von thermischer
Energie in milchverarbeitenden Betrieben
mit Schwerpunkt auf die Steigerung
der Energieeffizienz von Reinigungssystemen
(BlueMilk)
Projektleiter: Prof. Dr.-Ing. Uwe Holzhammer,
Technische Hochschule Ingolstadt, Institut
für neue Energie-Systeme, Ingolstadt,
uwe.holzhammer@thi.de
Projektmanager: Martin Stöckl und Volker
Selleneit, Technische Hochschule Ingolstadt,
Institut für neue Energie-Systeme, Ingolstadt
Verbundpartner: Z ott S E & C o. K G, A ndechser
Molkerei Scheitz GmbH, Lemmermeyer
GmbH & Co. KG, AGO GmbH Energie+
Anlagen
pe genutzt werden, damit Reinigungsmittel mit
hohem Temperaturverlust während Reinigung
(2, rot) wieder erwärmt werden (2, blau), bevor
diese in den Tank zurückgeleitet werden.
Die Förderung des Vorhabens erfolgt aus Mitteln
des Bundesministeriums für Ernährung und
Landwirtschaft (BMEL) aufgrund eines Beschlusses
des deutschen Bundestages. Die Projektträgerschaft
erfolgt über die Bundesanstalt für
Landwirtschaft und Ernährung (BLE) im Rahmen
des Programmes zur Innovationsförderung.
Abbildung 3: „Power2Heat“-Sektorenkopplung mittels Wärmepumpen in Reinigungsanlagen
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