aus der Schweiz stammende, berühmte Käsesorten an. Außerdem hat sich Bayernland als bedeutender und kompetenter Lieferant vieler Handelsmarken, mit zum Teil recht innovativen und trendigen Artikeln aus der weißen und gelben Linie bei den deutschen Handelszentralen einen Namen gemacht. Auf knapp eine Mrd. Euro summiert sich der gesamte Umsatz der Bayernland eG. Knapp 30 Prozent davon werden im Export erwirtschaftet. Auf dem heimischen Markt ist die Absatz-, Export- und Kommunikationszentrale in Nürnberg seit ihrer Umstellung von einem Handelsunternehmen zur Molkerei mit ihren fünf Produktionsbetrieben insbesondere mit Mozzarella, Reibekäse, diversen Hartund Schnittkäsen sowie mit Körnigem Frischkäse erfolgreich in Wachstumsmärkte vorgestoßen. Vielversprechend reihen sich auch die jüngsten Produktvorstellungen in die Hitlisten unter dem Bayernland-Label ein. Darunter die erst kürzlich auf der Anuga vorgestellte Konditor-Creme, eine Tortencreme aus aufgeschlagenem, rahmigen Frischkäse, oder die attraktive und trendige Schmelzkäserange mit den Geschmacksvarianten Tomate, Pfeffer und Curry. Bayernland, das ist aber auch der Land- Frischkäse. Ein Klassiker im Sortiment, der bereits seit mehreren Jahrzehnten von einigen tausend Käsethekenkräften Mit eigenen Frischkäse-Kreationen lässt sich an den Bedienungstheken gutes Geld verdienen. Der Land-Frischkäse von Bayernland als Basisprodukt scheint hier seit Jahrzehnten beinahe obligatorisch beinahe obligatorisch zu sein. zu tagtäglich als Basisprodukt für eigene Frischkäsezubereitungen verwendet wird. Gerade mit diesen individuellen Kreationen lässt sich nach wie vor trefflich bei den Kunden an Deutschlands Käse- Bedienungstheken punkten. Das wiederum bedeutet auch in aller Regel höhere Erlöse für die Abteilung. „Unser Land-Frischkäse ist in der Tat etwas ganz Besonderes. Ein Eigengewächs von Bayernland, das zum Beispiel kein Wasser zieht und daher eine konstant stabile Konsistenz aufweist“, erläutert Franz Edmaier. Aber mehr will er dann auch nicht verraten. Nur soviel: Land-Frischkäse wurde seinerzeit speziell für den Einsatz in Großküchen, die weiterverarbeitende Industrie und nicht zuletzt auch für die weitere Veredlung von eigenen Frischkäse-Kreationen in den Käse-Bedienungsabteilungen des Lebensmittel- Einzelhandels geschaffen. Gerade für die Bedienungstheken hat Bayernland eine Die Marke Bayernland steht für Tradition, Innovation und Trends. Treiber für diese Ansprüche sind im Marketing Franz Edmaier und Regine Kirchner. stattliche Auswahl appetitlicher Rezepte für saisonale oder jahreszeitliche Anlässe zusammengestellt, die kostenlos über den Außendienst angefordert werden können. Angeboten wird Land-Frischkäse in verschiedenen Großgebinden mit 1,5 kg, 3,5 kg und jetzt neu auch mit 3 kg. Eine durch und durch bayerische Genossenschaft Aus der zu Beginn des vergangenen Jahrhunderts entstandenen Molkerei Zentrale Bayern ist 1993 die Bayernland eG hervorgegangen. Eine Molkerei mit fünf Produktionsstätten in Amberg (Frischkäse, Cottage Cheese und Mozzarella), Bayreuth (Schnittkäse und Mozzarella), Fürth (Emmentaler), Kemnath (Schnittkäse und Bio-Produkte) und Regensburg (Milchfrischprodukte, Frischkäse und Butter), die im internationalen Milchgeschäft zu den führenden Anbietern zählt. Rund 2.500 Milcherzeuger zwischen Thüringen und dem Bayerischen Wald liefern rund 2.500 Mio. kg Milch an die Molkereien. In der Nürnberger Absatzzentrale sind Export, Vertrieb und Marketing für die Bereiche Lebensmittelhandel, GV-Märkte sowie Lebensmittel-Industrie konzentriert. Produziert werden Marken (Bayernland, Domspitz, Käserei Bayreuth) sowie diverse Handelsmarken. Importiert und für den Lebensmittelhandel angeboten werden italienische Käsespezialitäten sowie Käseklassiker aus der Schweiz (ca. 2.000 t/Jahr). Der Konzernumsatz liegt bei ca. 1 Mrd. Euro. KÄSE-THEKE 3/16 55
Kaesetheke_03_2016
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