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11. bis 15. Juni, Frankfurt
Die ACHEMA 2018 öffnet am
11. Juni die Messehallen und
Vortragssäle. Rund 3.800 Aussteller
und 167.000 erwartete
Teilnehmer aus über 100 Ländern machen
Frankfurt wieder einmal für fünf Tage
zum Nabel der Prozessindustrie-Welt. Positive
Impulse bekommt die ACHEMA dabei
aus ihren Kernbranchen, die derzeit trotz
aller Unwägbarkeiten optimistisch in die
nahe Zukunft blicken.
„VDMA geht von einem ordentlichen Zuwachs
der Produktion für das Jahr 2017
aus“ – „Prozessautomatisierer blicken 2018
optimistisch nach vorn“ – in den letzten
Woche prägen positive Nachrichten das
Branchenumfeld der ACHEMA. In einigen
Ausstellungsbereichen wie der Automation,
der Verpackungs- und Lagertechnik
zeichnet sich ein deutliches Wachstum ab.
Die Aussteller haben viele Innovationen
im Gepäck, die auf digitalen Methoden beruhen:
Da gibt es Pumpen, die sich dank
digitaler Schnittstellen per „Plug & play“
in die Anlage einfügen und ihren Zustand
selbständig beobachten. Kontroll- und
Operationszentren werden heute so aufgebaut,
dass sich die Möglichkeiten der
Zusammenarbeit zwischen Mensch und
Maschine neu definieren. Besonders die
„Flexible Production“ profitiert von diesem
Trend, denn modulare Anlagen oder integrierte
Supply Chains sind ohne Datenintegration
nicht denkbar.
Doch auch ganz „konventionelle“ Themen
wie Komponenten, die die Prozesseffizienz
erhöhen, oder der Einsatz neuer
Materialien stehen auf der Agenda der Firmen,
die Produkte oder Technologien für
die Chemie-, Pharma- und Lebensmittelindustrie
anbieten.
Das Spektrum der ACHEMA umfasst Laborausrüstung,
Pumpen und Analytikgeräten,
Verpackungsmaschinen, Kessel und
Rührersowie Sicherheitstechnik, Werkstoffe
und Software. Der begleitende Kongress
38 5 2018 | moproweb.de
ergänzt die Themenvielfalt der Ausstellung
mit 800 wissenschaftlichen Vorträgen und
zahlreichen Gast- und Partnerveranstaltungen.
Mehr unter achema.de.
Flottweg:
Kleine Spezialisten
für hohe Ansprüche
Passend zum Thema flexible Produktion
präsentiert Flottweg auf der ACHEMA
2018 in Frankfurt zwei seiner neuesten
Maschinen. Mit dem Separator AC 1200
Flottweg stellt auf der ACHEMA zwei
neue Maschinen vor (Foto: Flottweg)
startet Flottweg seine neue Produktlinie
mit einem Hochleistungsseparator für
kleine und mittelständische Betriebe. Der
AC 1200 wird als Skid-Lösung ausgestellt.
Diese ermöglicht eine unkomplizierte Integration
in bestehende Prozesse und ist
dabei schnell und flexibel einsetzbar.
Parallel dazu präsentiert Flottweg die
Dekanterzentrifuge Z2E. Dank kompakter
Bauweise übernimmt die Z2E Schlüsselfunktionen
in den unterschiedlichsten Bereichen.
Die kleinste Modulmaschine der Z-Baureihe
verzichtet dabei nicht auf die Features größerer
Maschinen und lässt sich individuell
auf unterschiedliche Anforderungen zuschneiden.
Schwankende Produktionsbedingungen
und häufige Produktwechsel sind
für die Z2E dadurch beherrschbar.
Sowohl der Separator AC 1200 als auch
die Dekanterzentrifuge Z2E sind dank der
Flottweg eigenen Programmierung in bestehende
Gesamtprozesse integrierbar.
Die vollautomatische Regelung und die
Überwachung aus einer Leitwarte erleichtern
die Bedienung. flottweg.com
(Foto: ACHEMA)