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5 2019 | moproweb.de 43
Logopak-Vertriebschef Stephané Ditrich: Wir haben die Probleme
beim Einsatz trägerloser Etikettenmaterialien gelöst
(Foto: mi)
„Trägerloses Etikettenmaterial hat einen schlechten Ruf, denn nahezu
alle Versuche, die dazu in den letzten Jahren unternommen
wurde, sind gescheitert. Logopak konnte die Probleme lösen, die
durch Klebstoffansammlungen an den Schneideklingen entstehen,
außerdem können wir nun auch eine einwandfreie Haftung
der Etiketten am Produkt oder am Gebinde bis hin zur Palette garantieren“,
erklärt Logopak-Geschäftsführer Harald Hermann. Das
Konzept soll nun, nachdem seine Tauglichkeit im Pharmabereich
erwiesen ist, sukzessive auch anderen Branchen zur Verfügung
gestellt werden. Realisierbar sind Geschwindigkeiten von bis zu
200 mm/s, so dass die Eco-Labeller wie alle anderen Logopak-
Maschinen kein Bottleneck im Prozess darstellen. Clou dieser Maschinen
ist übrigens, dass sie auch auf Trägermaterial umgestellt
werden können.
„Trägerlose Etiketten haben den großen Vorteil, dass die Abfallmenge,
sprich das anfallende Trägermaterial, nicht mehr
entsorgt werden muss. In einigen Ländern wird dieses Material
bereits als Sonderabfall deklariert. Im Gegenzug passt nun die
doppelte Menge an Etiketten auf eine Spenderrolle“, ergänzt Logopak
Vertriebsdirektor Stephané Ditrich, um einzuräumen, dass
die Anwender dann natürlich auch deutlich schwerere Rollen bekommen,
was im Arbeitsablauf zu berücksichtigen ist.
Kernkompetenz
bleibt beim Digitaldruck
Logopak beschäftigt aktuell 250 Mitarbeiter und liefert, teils
über Zwischenhändler, 75 % seiner Maschinen ins Ausland. Die
internationale Präsenz des Unternehmens wird derzeit deutlich
ausgeweitet, um Ersatzteilversorgung und Servicekompetenz
in den Zielmarktregionen kundennah aufzustellen. Auf längere
Sicht will das Unternehmen den Umsatz um 50 % auf dann 90
Mio. € steigern. Hermanns Ziele sind durchaus nicht überambitioniert,
denn der Weltmarkt für Kennzeichnungslösungen wächst
beständig. Besondere Erwartungen hat Logopak hier für den gesamtamerikanischen
und den asiatischen Markt, wobei China aus
verschiedenen Gründen nicht so sehr im Fokus steht.
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