mi | Verpackung
Im Gegensatz zu anderen Anbietern von Kennzeichnungslösungen
bleibt Logopak bei „seinen Leisten“, sprich Digitaldruck und RFID,
und muss keinen Bauchladen an verschiedenen Drucksystemen
vermarkten. Außerdem setzt das Unternehmen am Maschinenbau
an und betrachtet sich weniger als Komponentenintegrator. Dies
gibt Logopak lt. Ditrich die Freiheit, sich voll auf seine Technologie
und vor allem auch auf die dahinter stehende Software ‚LogoSoft‘
zu konzentrieren. 25 Leute arbeiten permanent an deren Verbesserung,
ca. alle zwei Wochen werden Neuerungen produziert.
Investitionssicherheit garantiert
Die hohe Fertigungstiefe von über 80 % bietet dem Logopak-
Kunden eine Reihe von Vorteilen. Als fast einziges Unternehmen
seiner Branche baut Logopak seine Druckwerke, Spende- und
Applikationssysteme selbst. Die bedeutet im Zusammenhang
mit der Softwarekompetenz (Firm- und Software) Investitionssicherheit,
denn bestehende Maschinen können durch Nachrüstung
immer auf einem neuen Stand gehalten werden. Hermann
berichtet in diesem Zusammenhang von Etikettenapplikatoren,
die bereits seit 25 Jahren ihren Dienst in der Industrie leisten.
Ein plötzliches Versiegen der Ersatzteilversorgung oder ein
Nichtmehr-Pflegen von Software gibt es bei Logopak nicht, versichern
Hermann und Ditrich.
Alle Logopak-Maschinen lassen sich in vorhandene ERP-Systeme
integrieren und dienen damit zugleich auch den Tracking & Tracing
von Produkten. Die damit verbundene Datenflut verengt
Logopak genau auf die Informationen, die der jeweilige Kunde
benötigt.
Täglich verlassen ca. sieben Logopak-Maschinen die Fertigung.
Diese ist nach neuesten Ablaufkonzepten ausgerichtet und
sehr stark durchorganisiert. Beständig werden die Arbeitsweisen
hinterfragt, geprüft und ggf. abgeändert. Hieraus ergibt
sich ein straffer Ablauf, der unter anderem auch für kurze Lieferzeiten
sorgt.
„Unser größter Know-how-Vorteil besteht darin, dass wir in
den Applikationen zuhause sind“, erklärt Hermann. „Wir gehen
stets vom Produkt aus und erarbeiten mit und für den Kunden
die passende Lösung. Hier stützen wir uns auf die Modularisierung
unserer Maschinenkomponenten, aus der wir die nötigen
Bausteine entnehmen und zu individuellen Lösungen zusammensetzen.“
Ein Fünftel der Belegschaft arbeitet bei Logopak in der F&E.
Hier werden kontinuierlich Weiter- und v. a. auch Neuentwicklungen
betrieben. Demnächst, kündigt Hermann an, sollen die
Labeller anstatt mit „nur“ 300 dpi auch mit bis zu 900 dpi drucken
können.
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Univ.Wisconsin–Madison, USA
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Information und Anmeldung: ZDS - Die Süßwaren-Akademie | De-Leuw-Str. 3-9 | 42653 Solingen
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