11 2019 | moproweb.de 13
dung zu intensivieren. Wichtig ist uns ebenfalls ein nachhaltiges,
profitables Wachstum unseres Unternehmens, von dem alle Käse
Appetitmacher und auch die Region profitieren. Zudem steht
die Entwicklung nachhaltiger Verpackungslösungen im Fokus: die
Menge der aktuell verwendeten Materialien zu reduzieren, recyclingfähige
Mono- und Verbundmaterialien zu erproben und
Bio-Polymere in Entwicklung und Erprobung zu begleiten.
mi: Wie sieht es mit voll recyclingfähigen Verpackungen
für Käse aus – Mythos oder Realität?
Heinz: Die anhaltende Diskussion in der Gesellschaft beschleunigt
und fördert die Forschung nach ökologisch sinnvollen Alternativen
zu den gebräuchlichen Verbundmaterialien. Genau daran
sind wir interessiert. Im Bereich Lebensmittel sind von Seiten
des Gesetzgebers strenge Auflagen zu erfüllen. Zudem haben
die Konsumenten verständlicherweise hohe Ansprüche an Haltbarkeit,
Geschmack und Konsistenz. Kunststoffverpackungen
erfüllen all diese Kriterien. Darüber hinaus tragen sie dazu bei,
Lebensmittelabfall zu vermeiden – und auch dies ist ein wichtiges
Anliegen eines nachhaltig wirtschaftenden Unternehmens.
Unabhängig davon sehen wir es dennoch als unsere Aufgabe,
sinnvolle und sichere Alternativen zu prüfen, zu testen und in
ihrer Produktionstauglichkeit zu bewerten. Als Technologieführer
der Branche sind wir hier auf dem neuesten Stand der Entwicklungen.
NACHRICHTEN
> KHS
PET-Weithalsbehälter zur Heißabfüllung
KHS präsentierte auf der K-Show erstmals Weithalsbehälter aus PET, die
für die Heißabfüllung von Lebensmitteln geeignet sind. Die linientaugliche
Lösung lässt sich auf der energieeffizienten Streckblasmaschine
InnoPET Blomax Serie V im sogenannten „Blow-trim“-Verfahren oder
aus Preforms mit gespritzter, gegebenenfalls kristalliner Mündung herstellen.
Für seinen neuen Weithalsbehälter setzt KHS bewusst auf den
Kunststoff PET. Preforms aus PET sind nicht nur wesentlich leichter als
Glasbehälter, sie können dank ihrer geringeren Größe auch platzsparender
transportiert und gelagert werden. Auch als Vollgut auf dem Weg
zum Verbraucher besitzt der Kunststoffbehälter dank seines geringen
Gewichts einen klaren ökologischen Vorteil.
Darüber hinaus zeichnen sich PET-Behälter durch eine höhere Energieeffizienz
als Einweggläser aus. Sie verbrauchen bei der Inline-Herstellung
und beim Recycling deutlich weniger CO2. PET ist ein guter
Isolator. Die für das Erreichen der notwendigen Pasteurisationseinheiten
erforderlichen Abfülltemperaturen sind daher im Vergleich zu Glas geringer.
Durch all diese Vorteile lassen sich, insbesondere bei Behältern
mit hohem Rezyklatanteil, bis zu 90 Prozent CO2-Emissionen einsparen.
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