(Foto: Flottweg)
3 2020 | moproweb.de 37
Belastbarkeit und Teamfähigkeit. Neben
diesen Eigenschaften, dem Lebenslauf
und der beruflichen Qualifikation achten
Unternehmen verstärkt darauf, dass
künftige Mitarbeiterinnen auch in Bezug
auf ihre Wertvorstellungen und Arbeitsweisen
in die Unternehmenskultur passen.
Dementsprechend gewinnt der Aspekt
des Cultural Fit zunehmend an Bedeutung
– gerade, wenn es um Führungspositionen
geht.
Studium ist kein Muss
Ein Resultat, dass überraschen mag, ist,
dass einige Unternehmen nicht unbedingt
ein Studium voraussetzen, wenn es darum
geht, Führungspositionen – wenn auch im
unteren Bereich der Hierarchieskala – neu
zu vergeben. Auch mit einer Berufsausbildung
ist das Ausüben einer Tätigkeit mit
Führungsverantwortung aus Sicht der
befragten Unternehmen möglich. Als häufigste
Kombination, mit der Fachkräfte
in eine Führungsrolle schlüpfen können,
kristallisiert sich der Mix aus Berufsausbildung
und Bachelor-Studium heraus. Dass
als Mindestanforderung ein Masterstudium
oder eine Promotion angesetzt wird,
schließt ein Großteil der Teilnehmenden
aus. Lediglich 1,3 Prozent sprechen sich
dafür aus.
Was Unternehmen
verbessern können
Auch wenn in der Studie die Wenigsten
konkrete Maßnahmen formuliert haben,
wurden – wenn auch nur in der Theorie
– Verbesserungsvorschläge zur Erhöhung
des Frauenanteils in Führungspositionen
gegeben. Darunter waren flexiblere
Arbeitszeiten, das Angebot zur Tätigkeit
in Teilzeit oder zu Job-Sharing. Auch die
Möglichkeit, im Homeoffice tätig zu sein
oder zur Unterstützung bei der Kinderbetreuung
wurden aufgeführt. Zwölf Prozent
schlugen zudem vor, grundsätzlich
die Einstellung zu Frauen in Führungspostionen
zu überdenken. Eine neue
Strategie im Employer Branding verfolgt
kaum eines der Unternehmen. Wird aktiv
die Suche nach weiblichen Führungskräften
ausgebaut, beispielsweise durch den
Einsatz von Headhuntern, geschieht das
aktuell nur bei Unternehmen, die bereits
einen höheren Anteil an Frauen in Führungspositionen
vorweisen können als
der Durchschnitt.
> Flottweg
Leistungsstarke Großmaschine
Auf der IFAT 2020 in München präsentiert
Flottweg eine seiner neuesten Entwicklungen,
die X7E. Die Maschine der
Xelletor-Baureihe ist die bisher größte
ihrer Art und setzt Maßstäbe in puncto
Durchsatzleistung, Polymerverbrauch
und Energiebedarf.
Je geringer das Schlammvolumen, desto
niedriger sind die Kosten für Transport und
Entsorgung des anfallenden Klärschlamms.
Eine leistungsfähige Schlammentwässerung
ist dabei das ausschlaggebende Kriterium
zur Senkung der Betriebskosten. Die
Xelletor-Baureihe erzielt seit ihrer Markteinführung
im Jahr 2018 gute Ergebnisse
> Palettenfördertechnik
einfach tiefergelegt
Lösung für Handhubwagen
und niedrige Raumhöhen
Für alle Unternehmen, die in ihren Produktionshallen
keinen Gabelstaplerverkehr
mehr wollen – ob aus Sicherheits-
oder Investitionsgründen – und dennoch
Paletten transportieren müssen, bietet
gdm project mit der tiefergelegten Palettenfördertechnik
eine Lösung. Bei einer
Höhe von 80 mm können Paletten manuell
mit einem Handhubwagen aufgegeben
und entnommen werden. Die Palettenfördertechnik
eignet sich als reine Transportstrecke
oder als Zu- und Abführstrecke
für z. B. eine Palettieranlage. Auch für ältere
Gebäude mit einer niedrigen Deckenhöhe
bietet diese Fördertechnik Vorteile.
Die gesamte Angebotspalette an Palettenfördertechnik
der gdm project
UG ist in der niedrigen Bauweise verfügbar.
Dazu gehören Rollenbahnen für
EURO, H1 und Industriepaletten sowie
mit einem, zwei oder drei Palettenpufferplätzen
ebenso wie eine Rollenbahn für
die Roboteranbindung (mit Palettenausrichtung)
und Zubehör wie ein Querverfahrwagen
und ein Eckumsetzer.
Tiefergelegte Palettenfördertechnik
(Foto: gdm project UG)
gdm project UG ist ein ausgegliedertes Partnerunternehmen
der de Man Automation +
Service GmbH & Co. KG und widmet sich
ausschließlich dem Vertrieb von Standard-
Logistikkomponenten. Die umfangreichen
Erfahrungen und das Know-how im Bereich
Fördertechnik und Anlagenbau aus der
über 45jährigen Firmengeschichte von de
Man fließen dabei in das neue Unternehmen
ein. Alle Produkte sind bereits langjährig
in der Praxis erprobt. Das Angebot von
gdm project richtet sich nicht nur an produzierende
Unternehmen, sondern auch
an Anlagen- und Steuerungsbauer, die dank
der Produkte ihren Kunden auch Komplettanlagen
anbieten können. Weitere Informationen:
info@gdm-project.de!
NACHRICHTEN
im Hinblick auf Durchsatzleistung, Polymerverbrauch
und Energiebedarf. Bis zu
15 % mehr Durchsatz, ein bis zu 2 % höherer
Trockenstoffgehalt und bis zu 20 %
Einsparungen bei Flockungsmitteln und
Energieverbrauch werden, im Vergleich zu
anderen modernen Maschinen, erreicht.
Die Xelletor-Baureihe wurde dafür unlängst
mit dem German Innovation Award
2019 und dem Deutschen Exzellenz Preis
2019 ausgezeichnet.
Die neueste Xelletor-Entwicklung erreicht
eine Kapazität von bis zu 130 m3/h
und ist damit für mittelgroße bis große
Kläranlagen geeignet. flottweg.com