6 2021 | moproweb.de 19
le dafür sind die sog. „Heartbeat Technology“
sowie das „TrustSens“-Konzept,
deren Funktionweise und Leistungsfähigkeit,
wie Schrodt eingehend beschrieb. Die
Kombination mehrerer
Messprinzipien
erlaubt auch
die Erkennung
von Belägen, eine
Lösung hat E+H
z.B. mit dem Liquitrend
QMW43
konzipiert.
Direkt relevant ist
die Messtechnik
unter anderem
für die Rohstoffrechnung,
wenn
es für die Bilanzierung
um die
fehlerfreie Erfassung
der Mengenströme
geht.
250
200
150
100
50
Reinigungskontrolle Alt-UHT-Anlage (3 Monate Stillstand)
Schrodt beschrieb in diesem Zusammenhang
den ergebnisverfälschenden Einfluss
von Gasblasen in der Milch, den es bei jeder
Messung zu beachten gilt. Hier bietet
eine Messung nach dem Coriolis-Prinzip
Abhilfe, die nicht nur bei der Rohmilchannahme,
sondern auch bei aufgeschäumten
Produkten genutzt werden kann.
Cloudbasierte Sensoren und cyber-physische
Systeme bildeten einen weiteren
Schwerpunkt in Schrodts Vortrag. Als Beispiel
diente ein Radarsensor für die Füllstandsmessung
in mobilen Behältern. Zum
Schluss wurden die Vorteile der parallel
zur Automatisierungspyramide möglichen
Datenübertragung für ein digitales Assetmanagement
vorgestellt.
Industrie 4.0
benötigt smarte
Sensoren
für die Prozessautomatisierung,
erklärte
Schrodt.
Die Einzelelemente
sind keineswegs
neu,
wohl aber die
Art und Weise
wie sie nun in
übergeordnete
Konzepte eingebunden
werden.
Für den
Einstieg in Industrie 4.0 empfahl Schrodt
den Start mit einzelnen Applikationen, die
dann mosaikartig auf Feldgeräteebene
weiter wachsen können.
29
0,08 4 4
86,39
14,48
48
219
86,28
0
cfu/ml TOC mg/l CSB mg/l RLU ATP Trübung
Einlauf Auslauf
100.000
Quelle: Martin Barnickel
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